Lesemonat Dezember 2022 – Teil 5

Jetzt ist der SuB-Abbau bei den Liebesromanen angekommen und ich hoffe hier ein paar gute Bücher in meinem Regal zu finden…

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„Eine Insel zum Verlieben“ von Karen Swan hat sich im ersten Drittel des Buches wirklich zäh wie Kaugummi gezogen und ich hatte oft überlegt, das Buch einfach abzubrechen. Doch dann kam langsam die Liebesgeschichte und etwas Spannung auf, sodass ich weitergelesen habe.
Das Setting rund um die Firma, die alles andere als eine Immobilienfirma ist (so wie es der Klappentext behauptet), sondern eher ein Dienstleister, der alle Wünsche seiner Kunden erfüllt, fand ich gelungen und mal was anderes. Die kleine Nebengeschichte rund um Elodie fand ich eher langweilig, auch wenn sie am Ende zur Haupthandlung passt und alles abrundet.
Alles in allem eine nette Geschichte für Zwischendurch.

3 Sterne

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„Winterzauber in Manhattan“ von Mandy Baggot habe ich auf Seite 134 abgebrochen, weil mich die Handlung rund um Hayley und ihrer Tochter Angel überhaupt nicht begeistern konnte.
Auch die Handlung rund um Oliver hat mich überhaupt nicht interessiert, sodass ich das Buch schließlich abgebrochen habe. Da kamen überhaupt keine Winter- oder Weihnachtsgefühle auf.
Kann ich leider nicht empfehlen.

1 Stern – abgebrochen

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Das nächste Buch ist kein Bestandteil meines SuB-Abbaus, sondern eine Kindle Unlimited-Ausleihe:

„The Wrong Bride“ von Catharina Maura konnte mich von der ersten Seite an mit sympathischen Hauptcharakteren wie Raven und Ares und interessanten Nebencharakteren wie die Geschwister von Ares oder seine Oma, die in den folgenden Büchern wahrscheinlich ihre eigenen Liebesgeschichten bekommen werden. Natürlich kommen auch die furchtbaren Nebencharaktere wie Ravens Schwester oder die gemeinsame Mutter nicht zu kurz – die müssen meiner Meinung nach aber in den Folgebänden nicht mehr auftauchen.
Das Raven und Ares Gefühle füreinander haben, ist von Anfang an klar und ich habe besonders mit Raven gelitten, die immer zurückstecken musste und im Schatten ihrer älteren Schwester aufblühen musste. Nur die Beziehung zu Ravens Vater ist nicht toxisch und ich habe mich wirklich gefragt, warum sie so lange alles ertragen hat.
Ares ist gefangen in den Familientraditionen und wählt viele seiner Handlungen mit Bedacht und dann macht er es mit einer unüberlegten Handlung wieder zu Nichte. Er kein einfacher Mensch, aber dafür liebt er mit ganzem Herzen und würde alles für seine große Liebe tun.
Alles in allem ein wirklich gelungenes Buch, was ich verschlungen habe.
Nur leider driftet es nach einer großen Überraschung zu sehr ins kitschige ab, was mir wiederum überhaupt nicht gefallen hat.

4 Sterne

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